Fermentieren ist fĂŒr mich ja nichts Neues: Selbstgemachtes Sauerkraut hatte ja schon vor 6 Jahren seinen Weg in dieses Blog gefunden…mittlerweile ist Fermentiertes als der Gesundheitsbooster in aller Munde đ.
Die GĂ€rglĂ€ser aus dem Bestand meines Vaters waren aber fĂŒr den Hausgebrauch etwas groĂ fĂŒr unseren Zweipersonenhaushalt, um anderes GemĂŒse zu fermentieren…da hĂ€ngt einem das GemĂŒse aus den Ohren heraus, bevor die Portion leer gegessen ist.
Da ich ja mittlerweile auf kleinere GlĂ€ser mit anderen GĂ€rverschlĂŒssen aus Silikon, sog. Pickle Pipes, umgestiegen bin, war es Zeit auf Bestellung meiner besseren HĂ€lfte mal wieder mein Kimchi-Rezept herauszuholen.
GemĂŒse zerkleinern, salzen und stampfen, WĂŒrzpaste herstellen, vermischen, in die GlĂ€ser fĂŒllen und verschlieĂen…fertig.
Jetzt mĂŒssen nur noch die MilchsĂ€urebakterien ihre Arbeit machen…đ
PS: In den beiden GlĂ€sern ist jetzt doch ca. 1 kg Kimchi đ€«…jemand Bedarf?

Und weil noch ein GĂ€rverschluss frei war, habe ich auch noch ein Glas Rote Bete mit Ingwer mit der Salzlake-Methode angesetzt.
Hierzu wird das GemĂŒse nur und mundgerechte StĂŒcke geschnitten und mit 3-prozentiger Salzlake ĂŒbergossen, bis alles bedeckt ist. Auch hier helfen die Glasgewichte gegen das Aufschwimmen. Nach 5-7 Tagen kann man dann das erste Mal probieren, ob es schon sauer genug ist.
