Erdbeerbowle aufs Brot: Sektgelee mit Erdbeeren

28. Mai 2016 Food

Juhu! Da ist sie wieder, die Erdbeerzeit. Nichts schreit so schön „Der Winter ist endlich vorbei“, wie eine Schale frischer roter Erdbeeren. Hmm…dieser Duft. 🙂

Und da die Erdbeerzeit immer nur so kurz ist, muss dieses Gefühl für den Rest des Jahres in Gläsern eingefangen werden. Doch wer sagt, dass man nicht gleich das Lieblings-Erdbeer-Getränk mit einfangen kann? Ich sage Euch, man kann! 😉

Los geht’s mit Erdbeeren waschen und übrige Zutaten zurechtstellen. Ich hab einen richtig trockenen Sekt genommen, da der Gelierzucker – ganz schlau 😉  – genug Süße mitbringt.

Da ich ja tatsächlich kleine Erdbeerstückchen im Sektgelee haben wollte, beginnt nun die Schnippelei. Natürlich könnt ihr auch die Erdbeeren mit dem Sekt pürieren…der Geschmack dürfte ungefähr der Gleiche bleiben…aber die Optik macht es ja auch manchmal. 😉


Die Marmeladengläser rasch durchspülen und bereitstellen. 

Nun kommt auch der Sekt ins Spiel. Leider bleibt kein Schlückchen für die Marmeladenköchin oder den Marmeladenkoch, denn die ganze Flasche muss nun mit dem Gelierzucker in den Topf.


Dieses Gemisch kocht Ihr nun nach Packungsanleitung auf dem Gelierzucker. Wenn Ihr den Sekt schon nicht trinken durftet, könnt Ihr Euch währenddessen an den Dämpfen erheitern *hicks* 😉 

Nachdem die offizielle Kochzeit vorbei ist, kommen nun die kleingeschnippelten Erdbeeren in die Masse. Der Sekt nimmt nun eine schöne rosa Farbe an, aber die Erdbeeren zerfallen nicht mehr.


Nach dem Abfüllen kommt nun noch eine kleine Geduldsaufgabe: Die Erdbeeren schwimmen zunächst alle oben und man muss die Gläser während des Erkaltens (und Festwerdens) immer mal wieder umdrehen, damit die Erdbeeren sich verteilen. Da ich nicht für meine Geduld bekannt bin, habe ich kurzerhand mit dem Kühlschrank nachgeholfen und so die Zeit des Umdrehens abgekürzt. 😉


Für alle, die sich gefragt haben, wie das hier mit dem Gelierzucker und den Mengen so passt: Ich habe weniger Flüssigkeit als der Gelierzucker eigentlich „kann“ genommen und um die Erdbeerstücke ergänzt. Verstanden? Ich auch nicht und es hat trotzdem geklappt! 

Wer will, kann sich mit dem Jamlabelizer noch Etiketten drucken…aber warum eigentlich? Essen wir doch eh lieber selbst. 😉

Rahmendaten:

1 Päckchen Gelierzucker 3:1

1 Flasche Sekt à 750 ml

500 g Erdbeeren 

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