Da haben wir den ToMATENsalat, TomaTENsalat, TomatenSAlat, Tomatensalaaaahat…Teil 3 und Pflanztöpfchen-DIY

3. April 2015 Crafts, Garden

Bevor meine mittlerweile stattlichen selbstgezogenen Tomatentpflänzchen pikiert werden, zeige ich Euch schnell eine Upcycling-Alternative zu normalen Blumentöpfchen: Pflanztöpfchen aus Zeitungspapier. Die haben gleichzeitig den Vorteil,dass man die Pflanze nachher direkt damit in die Erde pflanzen kann, beim Austopfen also kein Risiko für die Pflanzen besteht.

Hierzu nehmt Ihr alte Tageszeitungen, legt vier Seiten übereinander und schneidet Streifen in der gewünschten Breite (= Höhe der Töfchen) zu.

Es gibt formschöne Papiertöpfchen-Pressen aus Holz, aber jeder andere zylindrische Gegenstand mit dem gewünschten Durchmesser tut es auch, bei mir eine Wasserflasche.

Man wickelt das Zeitungspapier nun fest um die Flasche und lässt es unten etwas überstehen, damit man es umfalten kann. Das gibt den Boden des Pflanztöpchens. Am faltet man macht Schicht für Schicht, dann wird der Boden stabiler. Nun drückt man den Boden der Flasche auf und zieht diese raus. Eigentlich hält es nun schon ganz gut, aber für zusätzlichen Halt faltete man den oberen Rand nach innen.

 

Mit den fertigen Töpchen habe ich nun das Pikieren meiner Tomatenpflänzchen vorbereitet. Erde in die Töpfchen  gefüllt und die Töfchen in ein wasserdichtes Behältnis gestellt, und los geht’s.

Mit einem Pikierholz, das bei mir durch einen grünen Buntstift ersetzt wird, schon einmal Löcher in die Erde bohren. Pikiert wird übrigens dann, wenn die Keimlinge das erste „richtige“ Blattpaar nach den Keimblättern ausgebildet haben.

Ich frage mich gerade, ob der grüne Buntstift auch den grünen Daumen unterstützt…dann kann ja eigentlich nichts mehr schiefgehen. 😉

Nun aus den vielen Keimlingen die kräftigsten Pflänzchen aussuchen, vorsichtig die Erde lockern und herausziehen. Tief (bis fast unter die Keimblätter) in das vorbereitete Loch stecken und leicht andrücken.  Zum Schluss noch angießen und die Pflänzchen an einem hellen Platz weiterwachsen lassen.

Bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heißt: Da haben wir den ToMATENsalat, TomaTENsalat, TomatenSAlat, Tomatensalaaaahat…

 

 

 

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert